Kierberger Termine

Liebe Freunde der Dorfgemeinschaft,

es liegen ereignisreiche Tage vor uns; wir haben bereits im Kurierchen darüber berichtet. Dennoch will ich auf diesem Wege nochmals darauf aufmerksam machen:

22.10. ab 14.30 Uhr: Offenes Singen mit dem Kirchenchor

Der Beginn ist im Pfarrheim mit Kuchen und Quiche und Kaffee.
Hier werden die ersten Herbstlieder gesungen. Danach geht es zum ehemaligen Friedhof. Ulla Bolder-Jansen führt durch das Gelände, trägt Gedichte vor und wir singen noch einmal. Der Ausklang ist auf dem Gelände oder im Pfarrheim bei kühlen Getränken. Im Pfarrheim wird auch wieder selbstgemachte leckere Marmelade zugunsten der Orgel verkauft!

26.10. ab 19.00 Uhr: Kierberger Treff im Kaiserbahnhof

Gemütliches Beisammensein und Austausch von Gedanken und Informationen.

28.10., 10:00 – 12:30 Uhr: Aktionstag „Kierberger Gräberpflege“

Der ehemalige Friedhof entwickelt sich zu einem Kleinod! Rechtzeitig vor den Trauertagen wollen wir die verbliebenen Gräber pflegen und weitere Grabsteine freischneiden. Wir beginnen mit einem Frühstück am Haus der Dorfgemeinschaft und arbeiten dann.
Machen Sie mit, allein oder anderen!
Wenn möglich bringen Sie Werkzeug wie Ast- oder Gartenscheren oder kleine Hacken mit.

1.11., ab ca. 12:15 Uhr: Totengedenken auf dem Nordfriedhof

Angesichts des Krieges in der Ukraine und der schrecklichen Ereignisse in Israel und Gaza ist es wichtig, der Opfer von Krieg und Verbrechen zu gedenken, für Frieden zu beten und gleichzeitig unserer toten Angehörigen und Freunde zu gedenken.

5.11., 10:00 – 15 Uhr: Tag der offenen Tür in der köb mit einem bunten Programm.

9.11., ab 17:30 Uhr: Kierberger Martinszug, dieses Jahr wieder mit Feuer, Glühwein- und Weckmannverkauf auf dem Festplatz. St. Martin wird auch dabei sein.

Viele Grüße

Hans-Georg Konert

DG Brühl-Kierberg

1. Vorsitzender

Radikale Rodung Mühlenbach/ Regenwasseraufbereitung für die Talstraße

Liebe Freund*innen der Dorfgemeinschaft,
Herrn Steffen Hahn, Technischer Leiter des StadtServiceBetriebs Brühl, hat ausführlich zu unserer Anfrage Stellung genommen.
Herr Hahn teilt die Einschätzung, dass die Bäume ein Verlust sind, sowohl ökologisch wie auch optisch. Aus meiner persönlichen Sicht führt er aber gute Gründe für die Baumfällung auf.
Auch die Regenwasserbehandlungsanlage an der Talstraße ist anscheinend notwendig. Gut ist die vermutliche Kostenbefreiung für die Anlieger der Talstraße.

Ich wünsche Euch/ Ihnen im Namen des erweiterten Vorstandes Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2023.

Viele Grüße
Hans-Georg Konert
1. Vorsitzender

„Sehr geehrter Herr Konert,

ich möchte auf Ihre zwei Punkte aus Ihrer Email wie folgt antworten:

Zum Punkt Baumfällung:

Ja, die Baumfällungen stehen im Zusammenhang mit dem Neubau Barbaraschule.
Wir teilen die Einschätzung, dass die Bäume ein Verlust sind, sowohl ökologisch
wie auch optisch. Die Fällarbeiten auf dem Grundstück der Schule waren aus den
folgenden Gründen dennoch notwendig:
Die teils windschiefen Bäume im hinteren Bereich des Grundstücks wurden von den
Fachleuten des StadtServiceBetriebes Grünflächenamt begutachtet und als nicht
erhaltenswert bewertet. Der hintere Bereich muss während der Baumaßnahme zudem
befahren werden, damit eine länger überfällige Sanierung der Gebäudeabdichtung
umgesetzt werden kann. Im unmittelbaren Bereich des Neubaus und im Bereich
der Grenze zum Nachbarn bestand die unbedingte Notwendigkeit für die
Fällung der Bäume. Der unmittelbare Bereich um das Gebäude herum wird für die
Baugrube und das spätere Gerüst benötigt. Zudem mussten aufgrund der neu
geschaffenen Fluchtwegsituation die Bäume im unmittelbaren Grenzbereich gefällt
werden. 
Über den vorderen Bereich des Grundstücks muss die Anlieferung erfolgen,
deshalb ist es notwendig auch die Bäume an der Straße zu fällen. Der Bereich
soll es den Baufirmen ermöglichen das Grundstück parallel zur Straße zu
befahren, damit nicht der kleinste Transport für ein Verkehrschaos sorgt. Die
Tiefe der Lagerfläche ist nicht ausreichend für LKWs mit Anhänger. Folgen wären
stärker blockierte Gehwege, stärker blockierte Fahrspuren und eine
problematische Zufahrt der Busse an die Bushaltestelle. Zudem wird so das
Abladen und Andienen mittels Kran der Baustelle überhaupt ermöglicht. An der
Straße werden in ungünstigen Phasen mehrere Lieferfahrzeuge hintereinander
stehen und einen Rückstau bis zur Schulstraße verursachen. Die freie Fläche auf
dem Grundstück wird für Entlastung sorgen. Es musste ebenfalls die Besonderheit
der unmittelbare Nähe zum Eingang der sich im laufenden Betrieb befindenden
Grundschule berücksichtigt werden. Bei einer unübersichtlichen Zufahrts- und
Eingangssituation besteht eine Gefährdung der Schüler.
Für den Neubau wurde ein Bauantrag eingereicht und in diesem Zuge auch eine
Baumfällgenehmigung bei der zuständigen Fachabteilung Bauen und Umwelt
beantragt. Die Baugenehmigung wurde erteilt, somit auch die Baumfällung
genehmigt. Zudem wurde der Neubau Barbara im Schulausschuss präsentiert und
beschlossen. Somit gibt es eine Fällgenehmigung und dafür natürlich Auflagen
nach Baumsatzung der Stadt Brühl. Es werden Ersatzmaßnahmen in der
Außenanlagenplanung berücksichtigt.

Zum Punkt Talstraße:

Es ist der Einbau einer Sedi-Pipe-Anlage in der Straße Theismühle für die
Regenwasserbehandlung der Talstraße geplant. Die Vorbehandlung (Reinigung) des
Regenwassers vor Einleitung in den Mühlenbach ist aufgrund der stark befahrenen
Talstraße notwendig. Die Talstraße wird laut Verkehrszählung (April 2022) von
mehr als 2.000 Fahrzeugen pro Tag befahren, dies macht eine Vorbehandlung
erforderlich. Die Baumaßnahme soll im AfBUk am 02.02.2023 beschlossen
werden.
Da es sich hier um eine Maßnahme gem. § 8 KAG handelt, ist diese Maßnahme für
die Anlieger/innen der Talstraße beitragspflichtig. Die aktuelle
Oberflächenentwässerung ist rechtlich verschlissen und wird durch den Einbau
der Regenwasserbehandlungsanlage (Sedi-Pipe-Anlage) erneuert. Die
Beitragspflichtigen sind über diese Maßnahme mittels Anschreiben am 22.11.2022
informiert worden. Von einer verpflichtenden Anliegerversammlung ist bei dieser
Maßnahme gemäß Ratsbeschluss vom 31.10.2022 abgesehen worden, da diese
Baumaßnahme keinen Gestaltungsspielraum für die Beitragspflichtigen, wie es ihn
bei einem Straßenausbau gibt, zulässt.

Da das Land NRW zu 100 % die Straßenausbaubeiträge der
Beitragspflichtigen übernimmt, können die Beitragspflichtigen damit
rechnen, einen Beitragsbescheid zu erhalten, der keine Verpflichtung zur
Zahlung von Beiträgen beinhaltet.
 Der Straßenausbaubeitrag
wird auf Null für die Beitragspflichtigen reduziert. Die
Beitragsberechnung wird nach Beendigung der Baumaßnahme und Vorlage der
Schlussrechnung erfolgen. Ein entsprechender Förderantrag wird dann
gestellt. Das Informationsschreiben habe ich als Anlage angefügt.

Ich hoffe ich konnte Ihnen hiermit umfangreich Auskunft zu Ihren Punkten
geben und verbleibe mit

Freundlichen Grüßen

im Auftrag

Steffen Hahn

Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik
Technischer Leiter

StadtServiceBetrieb Brühl
Abt. Gebäudemanagement“

1. Adventsfenster

Liebe Freunde der Dorfgemeinschaft,

am Samstag haben wir mit vereinten Kräften unseren Kierberger Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt.

Jetzt wollen wir eine schöne Tradition wieder aufnehmen und 

am 1. Dezember ab 18:00 Uhr auf dem Parkplatz an der Talstraße das erste Adventsfenter öffnen.

Viele Grüße

Hans-Georg Konert

DG Brühl-Kierberg

1. Vorsitzender

Ist die Sondermülldeponie in Liblar eine Gefahr für die Stadt Brühl und ihre Bürger*innen?

Liebe Freunde der Dorfgemeinschaft,
es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen anonymen Anruf bekam.
Am 15.11.22 um 08:37 Uhr berichtete mir eine Person anonym über die u.a. angeführten angeblichen Missstände in der Sondermülldeponie in Liblar und die möglichen Gefahren für Brühl und seine Bürger*innen. Wie geht man mit solchen Informationen um? Sind sie wahr? Ich kann es nicht bewerten, hielt es angesichts der Brisanz der Informationen aber für notwendig, unseren BM Dieter Freytag und die Kierberger Ratsmitglieder zu informieren und die angebliche Gefahr durch die Presse öffentlich zu machen. Dies ist mit den Veröffentlichungen in den letzten Tagen gelungen.

Ich bin überzeugt, dass unser Bürgermeister Dieter Freytag, der Rat und die Stadtverwaltung sich für den Schutz und die Interessen der Stadt und seiner Bürger einsetzen und der Sache nachgehen werden.

Viele Grüße

Hans-Georg Konert
1. Vorsitzender

Per E-Mail an:

BM Dieter Freytag
Kierberger Ratsmitglieder
Bürgerbeauftragter
„Heide Aktuell“
DG Erweiterter Vorstand
Presse

Aktion „Uns Stinkt´s“
Gedächtnisprotokoll eines anonymen Anrufes heute am 15.11.22 um 08:37 Uhr

Am 13.11.2022 hatte ich die Mail von „Heide Aktuell“ zum Thema „Bürgerversammlung in Sachen anhaltender Geruchsbelästigungen“ an die Freunde der Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg weitergeleitet.

Daraufhin hat sich heute Morgen bei mir eine Person anonym telefonisch gemeldet, die offensichtlich über viel Sachverstand und Kenntnisse über die Deponie in Liblar verfügt, und mir folgendes mitgeteilt:

  1. Die Rohre des Drainagesystems der Deponie in Liblar sind nach den Angaben der Person vollkommen verstopft. Sie können das anfallende Oberflächenwasser nicht mehr richtig ableiten. Es entsteht dadurch eine hochgiftige Brühe, die nicht mehr richtig abgepumpt und entsorgt werden kann.
  2. Wenn zuweilen Schächte geöffnet werden, führt der unglaublich intensive Gestank dieser Brühe zu den wahrgenommenen Geruchsbelästigungen in Heide und Umgebung.
  3. Die größere Gefahr sieht diese Person aber darin, dass sich das Wasser/ die Brühe in der Grube ansammelt und mit den Schadstoffen einen hochgiftigen Sumpf bildet. Wenn diese Brühe weiter ansteigt, werden aus Sicht dieser Person die Grubenwände irgendwann diesem Druck nicht mehr standhalten können. Die hochgiftige Brühe wird dann in das Grundwasser bzw. in den Heider Bergsee kommen.
  4. Die einzige Lösung aus Sicht dieser Person ist eine vollständige Entleerung/ Entsorgung der eingelagerten Schadstoffe, um dann die Deponie neu anlegen zu können.
  5. Die Person hat die Meinung vertreten, dass die für die Prüfungen verantwortlichen Personen der Bezirksregierung seit Jahren diesen Sachverhalt entweder nicht festgestellt oder nicht weiterverfolgt haben und damit ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden sind. Die Person vermutet, dass diese Prüfer jetzt die Sorge haben, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden. Gespräche mit ihnen hält die Person daher für wenig hilfreich.
  6. Die Person hat daher geraten, externe, wirklich unabhängige und wirklich sachverständige Prüfer hinzuzuziehen.

Ich kann die Aussagen dieser Person nicht verifizieren, leite sie aber angesichts der Brisanz der Aussagen an Sie weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Konert

1. Vorsitzender

Traditionelles Totengedenken, 1. November ab 12:15 Uhr, Nordfriedhof

Angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine wird uns das Leid der Menschen im Krieg nochmals stärker bewusst. Das Gedenken wird durch Pfarrer a.D. Liewerscheidt, Renate Auschner und durch eine Bläsergruppe unter Leitung von Karl-Heinz Grahn gestaltet. Die Dorfgemeinschaft legt zum Gedenken den traditionellen Kranz am Kreuz ab.
Im Anschluss können Sie im Tennisheim Reibekuchen, Käselauchsuppe oder Buttermilchbohnen genießen. Yvonne Lernbecher würde sich über eine Anmeldung vorab freuen. Sie können aber auch unangemeldet kommen.

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