


Liebe Kierberger Mitbürgerinnen und Mitbürger,
es liegen schöne Tage hinter uns. Wir berichten im neuen „Kurierchen“ über:
– Das Stadtteilfest
– Den Garagenflohmarkt
– Ehemaliger Friedhof/ Urban Gardening
– ÖPNV für Kierberg
– Sankt Martin und
– Termine
Wir hatten uns um den Heimatpreis des Rhein Erft-Kreises beworben und dabei vor allem unsere Aktivitäten auf dem ehemaligen Friedhof in den Mittelpunkt gestellt. Landrat Rock hat uns am 21.08. geschrieben, dass die Jury uns leider nicht für einen Preis nominiert hat. Er führt jedoch aus: „Ihre Initiative zur Umgestaltung und Nutzung des ehemaligen Friedhofs wertschätze ich aufrichtig und danke allen Beteiligten für Ihr selbstloses, ehrenamtliches Engagement. Ich hoffe, dass Sie Ihr kreatives, beeindruckendes Wirken für die Gemeinschaft in Brühl-Kierberg und unsere Heimat weiterhin so vorbild[haft fortsetzen.“ Vielen Dank, Herr Landrat, machen wir!
Die Haussammlung, die bereits begonnen hat, gibt uns dafür die Mittel. Wir finanzieren damit vor allem den Martinszug, die Weckmänner für die Kinder und das Stadtteilfest. Ganz herzlichen Dank für Ihre Spenden!
In den vergangenen Monaten haben wir bereits viel Unterstützung und Geschenke bekommen. Herzlichen Dank auch dafür! Ein besonderer Dank gilt Hubert Anders. Er hat über viele Jahre das Stadtteilfest „verkabelt“. Jetzt muss er aus gesundheitlichen Gründen aufhören, hat uns aber das Material geschenkt. Auch Robert Tillmann gilt besonderer Dank. Er hat über mehrere Jahre das Kurierchen hervorragend graphisch gestaltet. Jetzt kann er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen und wir müssen vorübergehend improvisieren. Wir bitten um Verständnis. Hier ist der Link zu der neuen Version: http://dg-kierberg.de/wp-content/uploads/2024/10/KierbergerKurierchen_2_2024_rz_cmyk.pdf. Vermutlich werden wir die gedruckte Version in der kommenden Woche verteilen können.
Herzliche Grüße vom Vorstand
Liebe Kierberger Mitbürger*innen,
auch in diesem Jahr organisiert die Dorfgemeinschaft wieder die Kierberger Haussammlung. Von Anfang Oktober bis Mitte November sammeln Kierberger*innen und für die Dorfgemeinschaft.
Wir sind auf Ihre Spendenbereitschaft angewiesen, da sich die Aktivitäten und Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft, insbesondere die
ausschließlich aus den Spenden der jährlichen Haussammlung und dem Verkauf von Martinslosen finanzieren. Wir bitten Sie daher, die Sammlerinnen und Sammler freundlich zu empfangen und sich mit einer Spende an der Sammlung zu beteiligen.
Die Martinslose werden wieder in den Kindergärten und Grundschulen sowie bei Helga´s Blumenladen verkauft.
Gewinnerlose können ab dem 14.11. in Helga´s Blumenladen eingelöst werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Liebe Freunde der Dorfgemeinschaft, liebe Kinder,
heute wurden die Zäune beim Spielplatz auf dem ehemaligen Kierberger Friedhof an der Berrenrather Straße entfernt. Er kann jetzt genutzt werden!
Wir planen mit BM Freytag eine Einweihungsfeier und informieren Euch, wenn das Datum feststeht.
Viel Spaß aber jetzt schon beim Spielen und viele schöne gemeinsame Stunden in diesem herrlichen Park mit dem großartigen Spielplatz!

Liebe Freunde des Kierberger Garagenflohmarktes,
es ist wieder so weit! Der 9. Kierberger Garagenflohmarkt findet am
Sonntag, den 01.09. von 10 bis 17 Uhr statt.
Hier sind der Lageplan und die Liste:
http://dg-kierberg.de/wp-content/uploads/2024/08/Lageplan24.jpg
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Darauf könnt ihr euch freuen!
– Verkauft eure alten Schätze: Nutzt die Gelegenheit, um Platz zu schaffen und schenkt euren Gegenständen ein neues zu Hause.
– Findet neue Schnäppchen: Stöbert durch die vielen Angebote und entdeckt tolle Fundstücke.
– Gemeinsam stöbern: Der Flohmarkt ist eine tolle Gelegenheit, um mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen und Kierberg noch besser kennenzulernen!
Mitmachen? So geht’s!
– Anmeldung bis zum 27.08.2024 unter: garagenflohmarkt.kierberg@t-online.de
– Die Dorfgemeinschaft organisiert und bewirbt den Flohmarkt wie jedes Jahr
– Die Teilnahme ist kostenlos und es fallen keine Standgebühren an.
Neu in diesem Jahr!
Möchtet ihr lieber an einem zentralen Ort ausstellen?
Dann nutzt die Möglichkeit, euren Stand auf dem ehemaligen Friedhof aufzubauen.
Auch hierfür bitten wir um eure Anmeldung!
Freut euch auf einen tollen Tag!
Erzählt es weiter und ladet eure Freunde, Nachbarn und Familie ein.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende und einen unvergesslichen Tag in Kierberg!
Eure Dorfgemeinschaft Kierberg


Für die Kinder am Sonntag
– Pony-Reiten (12:30 -14:30 Uhr)
– Planwagenfahrt (14:30 – 16:30)
– Hüpfburg
– Torwandschießen/ Schubkarrenrennen
– Glücksrad
– Sport mit BTV
– Stand der Tambourcorps Jugend
– Schminken/ Glitzer Tattoos
– Schachclub
Verpflegung
– Getränkewagen
– Grillstand
– Weinstand
– Flammkuchen
– Popcorn und Zuckerwatte
– Waffeln
– Kaffee und Kuchen
Info-Stand der Dorfgemeinschaft

Das aktuelle Kurierchen finden Sie unter KK 2021-II (dg-kierberg.de)

Die DG wurde eingeladen, sich an der Einführung des ökologischen Grünflächenmanagements zu beteiligen, das aufgrund eines Antrags der CDU und der GRÜNEN bereits 2016 beschlossen und jetzt umgesetzt werden soll. Bei der Initiative geht es darum, in öffentlichen Räumen durch bürgerliches Engagement in Zusammenarbeit mit der Verwaltung Bepflanzungen vorzunehmen, die von allen zum Verzehr genutzt werden können. Naturschutz, Verschönerung Kierbergs und direkter Mehrwert für die Menschen, Tiere und unser Klima gehen somit Hand in Hand.
Bevorzugt werden einheimische, naturnahe Pflanzungen. Gepflanzt werden können Kräuter, Erdbeeren, Kürbisse, Kartoffeln, Kohlrabi oder auch Obststräucher und -bäume als Nahrung für Menschen, Vögel und Insekten. Neben Beeten sind auch Blühwiesen, Insektenhotels, Nistkästen für Vögel denkbar.
Auch die sozialen Kontakte, das Genießen der Natur und frischen Luft, das Lernen über Gärtnern und die Natur sind positive Aspekte.
Gemeinsam wollen wir schöne Orte gestalten, an denen man sich gerne aufhält. Alle Pflanzungen werden gemeinschaftlich von Teams angelegt und gepflegt. Dabei sind uns im Sinne der Grundsätze der Dorfgemeinschaft respektvoller Umgang miteinander und Toleranz sehr wichtig! Bezogen auf die Pflanzen wollen wir auf den ökologischen Wert der Pflanzen achten und keine chemischen Mittel einsetzen.
Es gibt aus unserer Sicht eine große Fülle von möglichen Flächen in Kierberg für derartige Projekte. Wir haben bisher 4 Projekte vorgeschlagen. Derzeit sind wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt dabei, offene Fragen zu klären und Verträge auszuformulieren. Die Dorfgemeinschaft wird die Aktivitäten finanziell unterstützen; auch die Stadt hat finanzielle Unterstützung zugesagt. Ein fleißiges Team hat bei dem Projekt an der Regenbogenschule bereits tolle Fortschritte erzielt.

Die Projekte auf dem alten Kierberger Friedhof werden sich noch etwas verzögern. Der Rat hat einer Initiative der CDU einstimmig zugestimmt, den jetzt ruhenden Friedhof in eine „Grüne Oase“ umzuwandeln und dafür ein Nutzungskonzept zu erstellen. Im Haushalt wurden dafür 10.000 Euro eingeplant. Die Dorfgemeinschaft soll bei der Ideenfindung beteiligt werden.
Wir hoffen, dass wir die abgebildeten Projekte umsetzen und zukünftig das Friedhofshaus als Raum für Begegnungen nutzen dürfen. Die ersten Freiwilligen haben sich bereits gemeldet und mit der Arbeit begonnen.
Frau Bolder-Jansen hat ein “Padlet” entworfen, auf das alle engagierten Bürger*innen zugreifen können.
https://padlet.com/ProjekteundPlanung/z136z9fv8ozsefwi
Gleichzeitig bereiten wir uns darauf vor, mit den Teilnehmer*innen von der DG geleitete Videokonferenzen durchzuführen.
Gerne nehmen wir zudem Sachspenden entgegen. Wir können Holzbretter für Einfassungen und Aufbewahrungskisten, Pflanzbehälter, Kübel, Regen-wassertonnen, Gießkannen, Schubkarren, Gartenwerkzeuge, Erde, Mutterboden, Kompost oder Pflanzen, Saatgut, Ableger von Erdbeeren, Tomaten, Gemüse …. gebrauchen. Auch handwerkliche Unterstützung ist gefragt.
Sie wollen mitmachen? Schreiben Sie uns!

„Die rücksichtslose Raserei hat weiter zugenommen, Raser sind mit mehr als 50 km/h unterwegs! Zugenommen hat auch die Anzahl derer, die „prollige“ Geräusche von sich geben und dabei die Gänge bis zum Anschlag ausfahren“, schreibt ein Bürger, der in der Talstraße wohnt. Vor Kurzem haben Geschwindigkeitsmessungen bestätigt, dass viele Fahrzeuge statt 30 km/h viel zu schnell fahren. Die Stadt Brühl wurde demnach vom Kreis und von der Bezirksregierung aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen. Unser Landtagsabgeordneter, Gregor Golland, hat beim Kreis die Schul- und die Talstraße auf die Liste der Gefahrenpunkte eintragen lassen.
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft setzt sich, unterstützt von vielen Kierberger Bürger*innen, seit langem für die Verbesserung der Verkehrssicherheit ein.
Neben baulichen und verkehrstechnischen Maßnahmen gehören hierzu aus unserer Sicht auch Geschwindigkeitskontrollen und spürbare Bußgelder. Demgegenüber wird in einem Leserbrief im KStA die Meinung vertreten, „dass diese Wahrnehmung einseitig sei und in keinster Weise die überwiegende Wahrnehmung der Kierberger Bewohner widerspiegelt. Richtig sei, dass die Kierberger Straßen vom Land und von der Polizei als sicher eingestuft wurden. Zahlreiche Begehungen vor Ort zu unterschiedlichen Uhrzeiten mit sachkundigen Bürgern des Rats hätten keine Erkenntnisse gebracht, dass auf den Straßen überproportional gerast wird. Es könne nicht sein, dass einzelne überempfindliche Kommunen einen „Überwachungs- staat“ fordern.“
Wir haben die Situation gründlich analysiert.
Für den gesamten Kreis stehen nur 2 Messfahrzeuge zur Verfügung, die von Polizist*innen bedient werden müssen. Diese kontrollieren aus unserer Sicht in Brühl viel zu selten und wenn, dann nur an sogenannten Gefahrenschwerpunkten. In NRW dürfen Städte unter 60.000 Einwohnern keine zusätzlichen kommunalen Ordnungsdiente einsetzen. Diese Begrenzung schafft einen quasi straffreien Raum für Raser in Brühl und könnte und sollte aus unserer Sicht aufgehoben werden!
Wir haben daher den Bürgermeister, die Stadtverwaltung, alle Brühler Parteien, den Landrat und die Kreistagsfraktionen sowie die Landesebene angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Unser Landtagsabgeordneter, Gregor Golland, hat beim Innenministerium nachgefasst und auf eine Antwort gedrängt. Innenminister Reul hat uns dann geschrieben, dass „für eine Zuständigkeits-erweiterung, die eine eigenständige Durchführung von Geschwindigkeitsüber-wachungsmaßnahmen durch mittlere kreisangehörige Städte, wie zum Beispiel Brühl, ermöglichen würde, eine gesetzliche Änderung des § 48 Abs. 2 OBG erfolgen müsste. Eine Abstimmung mit den Kommunalen Spitzenverbänden im Jahre 2018 ergab hierzu ein uneinheitliches Meinungsbild, so dass von einer Ausweitung bislang abgesehen wurde.“ Landrat Rock vertritt die Auffassung, dass „in Absprache mit der Kreispolizeibehörde und den Kommunen ein Verfahren entwickelt wurde, das sinnvoll und gerichtsfest ist und eine Bürgerbeteiligung ermöglicht.“ Aus seiner Sicht hat sich das Verfahren bewährt und führt zu ausreichenden Kontrollen.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Holger Köllejahn, weist darauf hin, dass „in der Regel nur 5 bis 15% der Bürger*innen mit erhöhter Geschwindigkeit verantwortungslos unterwegs sind. Bei allen Restriktionen und Ordnungsmaßnahmen ist für die CDU Brühl daher stets eine Verhältnismäßigkeit ausschlaggebend.“ Bürgermeister Freytag, der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Weitz sowie der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Wolfgang Weesbach, teilen demgegen-über unsere Überzeugung, „dass die aktuellen Möglichkeiten nicht ausreichend sind und dass sich die Situation wohl erst verbessern wird, wenn der Kraftfahrzeug-verkehr jederzeit und überall in Brühl mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen rechnen muss. BM Freytag hat uns für unsere Initiative gedankt und sie zum Anlass genommen, in einem Brief an den Städte- und Gemeindebund diesen dringend darum zu bitten, sich erneut für eine Änderung des § 48 Abs. 2 Satz 2 OBG NRW einzusetzen und in diesem Sinne auf die Landesregierung NRW im Rahmen seiner Möglichkeiten einzuwirken.“ Auch Robert Sass begrüßt als Vorsitzender der GRÜNEN die Initiative ausdrücklich. Dr. Katja Brennan widerspricht als Kierberger Ratsmitglied der Dar-stellung in dem Leserbrief. Ihr wird, wie uns auch, von Bürger*innen immer wieder mitgeteilt, wie gefährlich die Schulstr./Talstr. für sie und ihre Kinder ist. Die GRÜNEN haben daher mit der SPD die folgende Resolution zur Abstimmung im Rat eingebracht. „Der Rat der Stadt Brühl hält es im Interesse der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen für dringend notwendig, ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt in Brühl mobile Geschwindigkeitskontrollen durch eigenes Personal des Ordnungsamtes durchzuführen“. Die Resolution wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen.
Wir finden, dass unsere Initiative erfolgreich war und das Versteckspiel hinter Paragraphen beendet hat. Das Thema wird jetzt von Bürger*innen und den politischen Vertreter strittig diskutiert. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung und, bitte, halten Sie die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen ein.
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